Dienstag, 30. Mai 2017

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Samstag, 13. Mai 2017

Rhabarber-Himbeer-Sirup


Endlich wieder Rhabarber-Zeit - dieses Glück kann man auch in süßer, flüssiger Form konservieren und zwar als Rhabarber-Sirup, mit Himbeeren und Ingwer verfeinert! Er ist sehr ergiebig, für eine Rhabarber-Himbeer-Schorle oder Limo reicht schon ein kleiner Schluck Sirup. Dass er sich in Sekt, Cocktails (Rhabarber Mule mit Gin, anyone?), Joghurt etc. auch äußerst gut macht, versteht sich von selbst ;)

Zutaten für etwas mehr als einen Liter Rhabarber-Sirup



500 g Rhabarber/Himbeeren (in beliebigem Verhältnis - bei mir waren es 300g Rhabarber und 200g Himbeeren)
500 g Zucker
500 ml Wasser
Optional: ein paar Scheibchen frischer Ingwer

Rhabarber und Himbeeren waschen, ersteres in Scheibchen/Stückchen schneiden und alle Zutaten zusammen für ca. 15 Minuten köcheln lassen. Im Anschluss durch ein feines Sieb (oder einen Damenstrumpf) in eine Schüssel abseien und den klaren Sirup nochmal wenigen Minuten aufkochen lassen. Marmeladengläser oder Glasfläschchen (und die passenden Deckel) mit kochendem Wasser ausspülen und den Sirup noch heiß einfüllen, sofort verschließen. Nun ist der wunderbare Rhabarber-Sirup fertig und hält sich ungekühlt Monate lang, wenn er nicht vorher genossen wird ;)

Das abgesiebte Rhabarber-Himbeer-Mus sollte man übrigens auf keinen Fall wegschmeißen - entweder pur, zu Vanilleeis, als Kuchenfüllung, im Bananeneis, Smoothie oder in Joghurt oder Müsli ist es sehr lecker!

 

Sonntag, 12. März 2017

Vegane Highlights auf der BioFach Messe 2017


Drei Wochen ist mein Besuch auf der BioFach 2017, der "Welt-Leitmesse der Bio-Branche", nun her. Leider war ein Tag dort viel, viel zu kurz - ich habe es noch nichtmal in jede Halle geschafft, geschweige denn auch nur im Ansatz alles zu sehen, was ich gerne wollte. Ein paar meiner persönlichen veganen Highlights habe ich aber hier in einem Video festgehalten:

Mittwoch, 22. Februar 2017

Gefüllte Mini-Krapfen


 Gute vegane Krapfen, Berliner, Pfannkuchen oder wie auch immer man sie nennen mag sind war ein kleiner Aufwand, aber es lohnt sich! Letztes Wochenende habe ich sie auf einer Party gemacht und sie wurden ganz frisch und begeistert bis auf den letzten Krümel verzehrt. Mini-Krapfen (ø 4-5 cm) finde ich leichter und schneller zu machen als große und mir schmecken sie tatsächlich auch besser :) Probierts aus!

Für ca. 30 kleine vegane Krapfen     


400 g helles Mehl 
1 Würfel frische Hefe 
200 ml Sojamilch 
50 g neutrales Pflanzenöl oder Rapsöl mit Buttergeschmack 
60 g Zucker 
2 EL Sojamehl 
Prise Salz    
Neutrales Pflanzenöl zum Frittieren 
Apfelmus, Marmelade o.ä. zum Befüllen, ca. 200 g davon 
Puderzucker zum Bestäuben    

Die Sojamilch leicht anwärmen (nicht wärmer als Körpertemperatur, wenn man den Finger reinhält, sollte es also weder viel wärmer, noch viel kühler sein), 1 TL Zucker und das Öl hineingeben und die Hefe reinbröseln. Gut vermischen.

Dann in einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Sojamehl und Salz vermengen. Die Flüssigmischung dazugeben und mit den Knethaken eines Rührgeräts einige Minuten zu einem glatten Teig verrühren. Im Anschluss den Teig auf einer sauberen Oberfläche noch etwas weiter mit den Händen kneten, bis ein glatter, geschmeidiger Teig entstanden ist, der nicht klebt.

Mit etwas Mehl bestäuben und in einer Schüssel mit einem Stofftuch abgedeckt an einem warmen Ort (z.B. dem einmal ganz kurz angeheiztem Backofen) ca. 1 Stunde gehen lassen, er sollte mindestens doppelt so groß werden.

Nach Ablauf der Zeit den Krapfen-Teig nochmals von allen Seiten mit Mehl bestäuben und auf einer sauberen Oberfläche mit dem Nudelholz ca. 1 cm dick ausrollen. Mit einem schmalen Glas oder Ausstecher runde Teigkreise ausstechen und auf ein vorbereitetes Brett oder Backblech legen, das mit Backpapier und evtl. etwas Mehl bedeckt ist.

Hier müssen unsere kleinen Krapfen nun ein zweites Mal gehen, nochmal mindestens für eine halbe Stunde, bis sie deutlich aufgegangen sind.

In einem kleinen Topf mindestens 3 cm hoch Pflanzenöl erhitzen. Wenn man einen Schaschlikspieß oder Kochlöffel aus Holz in das Fett hält und kleine Bläschen aufsteigen, ist das Fett heiß genug. Nun einen Teigkreis nach dem anderen gaaanz vorsichtig aufheben und in das heiße Öl geben. Von beiden Seiten goldbraun frittieren. Am besten testet man anfangs mal einen Krapfen, um zu sehen, wie schnell sie auch innen durch sind.

Wenn die kleinen Krapfen fertig frittiert sind, auf einem Stückchen Küchenpapier abtropfen lassen und noch heiß mithilfe einer Plastikspritze oder einem Spritzbeutel mit sehr dünnem Aufsatz die gewünschte Füllung ins Herz des Krapfens spritzen und mit Zucker bestäuben.

Und dann sind sie fertig! Diese wunderbaren veganen Krapfen, Berliner, Pfannkuchen oder wie auch immer man sie nennen möchte. Diese fluffigen, süßen, gefüllten Teile eben. Frisch sind sie übrigens wirklich am allerbesten. Wir haben alle sehr schnell aufgegessen, aber aus früheren Krapfensessions weiß ich, dass sie sehr schnell ihre Fluffigkeit gegen Festigkeit eintauschen, wenn man sie ein paar Stunden oder gar Tage liegen lässt. Das Öl, das ich zum Frittieren verwende, filtere ich übrigens immer im Anschluss mit einem Kaffeefilter und hebe es in einem Schraubglas auf. Dann kann ich es entweder nochmal zum frittieren verwenden oder nach und nach zum sonstigen Anbraten verwenden. Und nun ran ans Fett und den Zucker, es lohnt sich!

Samstag, 7. Januar 2017

Selbstgemachte Himbeer-Balsamico-Creme



Fruchtessige sind etwas ganz feines, ich selbst habe eine Zeit lang in einem tollen Essig- und Öl-Laden gearbeitet und konnte hier die ganze Vielfalt kennen lernen! Besonders gern mag ich Himbeer-Balsamico und anstatt den teuer zu kaufen, kann man ihn auch selbst machen. Zu Weihnachten haben einige liebe Menschen diesen Essig von mir bekommen - aber das ist auf jeden Fall ein Geschenk, für jeden Anlass. Und natürlich für die eigene Küche ;)
Und es ist tatsächlich nicht allzu aufwendig:

Für etwas mehr als 1 Liter Himbeer-Balsamico

* 300 g Himbeeren
* Optional: 5 g Ingwer (1 EL)
* 300 g Rohrzucker
* 500 ml Balsamico

Falls ihr tiefgekühlte Himbeeren verwendet, erstmal auftauen lassen. Dann - wer mag, zusammen mit etwas Ingwer - sehr fein pürieren/mixen.

Das Himbeermus mit dem Zucker vermischen und in einem Topf unter Rühren kurz aufkochen lassen.

Dann mit dem Balsamico vermischen und in mit kochendem Wasser ausgespülte Glas-Fläschchen oder Gläschen geben.

Im Kühlschrank aufbewahrt sollte der Essig auch lange gut bleiben! Meiner ist mittlerweile einen Monat alt und er schmeckt immer noch genauso gut, wie frisch abgefüllt.

Übrigens: Ich finde Himbeer-Essig zusammen mit einem Nussöl, z.B. geröstetem Walnussöl, immer besonders lecker!
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